Mit HelloFresh durch die Fastenzeit 2

22. Februar 2018
Von Elisabeth Ernährung

    Sag Hello zur Fastenwoche Nr. 2 und damit unserem Special zur Fastenzeit. In dieser Woche stellen wir Dir unsere restlichen vier Fastenarten vor und hoffen, dass Du so genug Anregungen und Ideen für Deine persönliche Fastenzeit bekommst 😊

    HelloFresh Fastenwochen 2

    Dem Sparschwein zuliebe: Konsumfasten

    „Einfach mal nichts kaufen!“, lautet das Motto beim Konsumfasten, der ungewöhnlichsten Fastenart in unseren HelloFresh Fastenwochen. Hier geht es nicht ums Essen, sondern ganz allgemein um den eigenen Lebens- und Konsumstil. Alles, was nicht unbedingt zum Leben benötigt wird, wird vom Einkaufszettel verbannt, Impulsiv-Käufe sind tabu. Konsumfasten-Anhänger schwärmen von der mentalen Auszeit für Kopf und Seele und betrachten „Kauf-nix-Tage“ und Co. als ersten Schritt in Richtung Minimalismus, einem Leben in Einfach- und Klarheit. Ein weiteres Plus: Du kannst dabei eine ganze Menge Geld sparen!

    [columns_row width=“two-thirds-and-third“] [column]Konsumfasten[/column] [column][/column] [/columns_row]

    Was ist erlaubt?

    Nahrungsmittel und Dinge, die zum täglichen Leben notwendig sind (Zahnpasta, Duschgel, etc.), Anstelle von materiellen Geschenken Zeit verschenken und grundsätzlich: Geld sparen 😊

    Was ist nicht erlaubt?

    Neue Kleidungsstücke, Luxusartikel, der tägliche Coffee-to-go, Haushaltsgeräte (außer sie gehen in dieser Zeit kaputt), Restaurantbesuche, materielle Geschenke. Ganz „Enthusiastische“ misten während der Fastentage sogar den eigenen Kleiderschrank und Wohnraum aus.

    Für wahre Puristen: Heilfasten

    Tiefe Zufriedenheit, neue Energie und unbeschwerte Leichtigkeit – all das geben Anhänger des Heilfastens als Gründe an, diese wirklich strenge Form einer Fastenkur durchzuführen. Hierbei heißt es: trinken, trinken und nochmals trinken – feste Nahrung ist tabu. Vor den eigentlichen Fastentagen gibt es zwei Eingewöhnungstage, an denen die Nahrung Schritt für Schritt verringert wird. Viel Schlaf, Entspannungsübungen und moderate Bewegung sorgen für Ausgeglichenheit und Wohlbefinden. Bitte beachte: Das Heilfasten solltest Du nur nach vorheriger Absprache mit Deinem Arzt durchführen.

    [columns_row width=“two-thirds-and-third“] [column]Heilfasten[/column] [column][/column] [/columns_row]

    Was ist erlaubt?

    Viel, viel Wasser und Kräutertee. Klare Gemüsebrühe, verdünnte Obst- und Gemüsesäfte (besonders beliebt unter Heilfasten-Anhängern sind Sauerkraut- und Rote Bete-Saft).

    Was ist nicht erlaubt?

    Jegliche feste Nahrung: Fleisch, Milchprodukte, Brot, Reis, Eier, Kaffee, schwarzer & grüner Tee, Süßigkeiten und Alkohol. Auch Obst und Gemüse sind während der Fastentage nicht gestattet.

    Tschüss (Winter-)Speck: Fleischfasten

    Es zählt zu den milderen Fastenarten, ist aber dennoch nicht einfach. Denn – sieben Wochen auf Fleisch und Wurst zu verzichten, fällt den meisten von uns schwer. Das beginnt bereits beim Frühstück mit dem Verzicht auf die geliebte Teewurst, zieht sich über das Schnitzel zum Mittagessen bis hin zur Salami-Pizza am Abend. Lohnenswert ist der vorübergehende Verzicht auf Fleisch laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) jedoch allemal. Die Blutfettwerte werden besser, Bluthochdruck wird entgegengewirkt, Magen und Darm werden weniger belastet und ein paar Kilos gehen auch verloren. Außerdem schont ein geringerer Fleischkonsum Klima und Umwelt.

    [columns_row width=“two-thirds-and-third“] [column]Fleischfasten[/column] [column][/column] [/columns_row]

    Was ist erlaubt?

    Probier doch einmal: angebratene Halloumischeiben, Portobello-Burger, Falafel, Veggie-Pizza und die ganze, bunte Vielfalt an Gemüsesorten (manche mögen auch die vegetarischen Ersatzprodukte aus Soja und Co.).

    Was ist nicht erlaubt?

    Ganz einfach, alle Zutaten, für die Tiere geschlachtet werden: Steaks, Wurst, Schnitzel, Fertiggerichte mit Fleisch, klassische Burger, Bratwürste, Bacon, …

    Ganz ohne Siri & Alexa: Technikfasten

    Die letzte Fasten-Art, die wir Dir vorstellen möchten, ist etwas ganz Besonderes! Anstelle von Lebensmitteln „fastest“ Du dabei all die verschiedenen, technologischen Geräte, die Deinen Alltag begleiten. Hier ein paar Beispiele: verschiedene Konsolen oder Computerspiele, den Fernseher, das Handy (soweit wie möglich), Online-Shopping, Online-Serien… Manche schaffen es sogar, unterwegs auf ihre geliebte Musik zu verzichten. Und was ist das Tolle daran? Viele sagen: Es entsteht freie Zeit, um endlich all die anderen Projekte anzugehen, das neue Buch zu lesen, wieder einmal zu zeichnen, in der Werkstatt zu basteln, Sport zu treiben oder einen Brief zu schreiben. Oder auch einfach mal wieder raus in die Natur zu gehen und den Sonnenschein zu genießen.

    [columns_row width=“two-thirds-and-third“] [column]Technikfasten[/column] [column][/column] [/columns_row]

    Was ist erlaubt?

    Alles „Analoge“: Bücher, Rätsel, lange Spaziergänge, ein Treffen mit Freunden oder der Familie – oder versuche Dich doch einmal am Zeichnen, an etwas Handwerklichem, schreibe einen Brief, probiere eine neue Sportart aus oder lerne, ein neues Instrument zu spielen 🙂

    Was ist nicht erlaubt?

    Einfach alles, was Elektrizität benötigt, um zu funktionieren: Laptops & Computer (sofern nicht zum Arbeiten benötigt), Fernseher, Spielekonsolen, MP3-Player, Tablets oder gar das Handy.

    Puh, das waren sie nun, all unsere Ideen für eine abwechslungsreiche Fastenzeit. Wobei es natürlich ganz Dir überlassen bleibt, ob Du Woche für Woche etwas anderes ausprobieren möchtest oder einer Fastenart treu bleibst. Egal wie, wir wünschen Dir viel Erfolg für die diesjährige Fastenzeit!

    Liebe Grüße
    Elisabeth

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