HelloFresh Food Talks: Ein Blick auf die Teller der Österreicher

27. September 2018
Von Elisabeth Hinter den Kulissen

    Wie oft und was wird gemeinsam als Familie gegessen? Wie wichtig sind gemeinsame Mahlzeiten? Was tun, wenn die Kinder absolute Gemüseverweigerer sind? All diese Fragen konnten an einem entspannten Abend in kleiner Runde mit Müttern, Vätern, unserem Family Koch Marco, Influencerin Mamabirdie und der österreichischen Ernährungswissenschaftlerin und Foodtrendforscherin Hanni Rützler in Wien diskutiert und erörtert werden. Durch den Abend geleitet wurde von der „Hallo okidoki“-Moderatorin Christina Karnicnik.

    [columns_row width=“two-thirds-and-third“] [column]Unser Food Talks Event in Wien[/column] [column][/column] [/columns_row]

    Ein interessanter Aspekt kam direkt zu Anfang heraus: Unser Essensrhythmus hat im Laufe der Zeit einen Wandel vollzogen. War früher das Mittagessen das wichtigste Essen des Tages, so ist durch den heutigen Arbeitsalltag das Abendessen viel mehr in den Fokus geraten und stellt für die meisten Familien die einzige Chance dar, gemeinsam mit allen Familienmitgliedern zu essen.
    Expertin Hanni berichtet, dass dabei aber leider allzu oft schwierige Themen besprochen werden oder Druck ausgeübt wird, wenn Kinder etwas nicht essen mögen. Auf Dauer kann solches Verhalten jedoch dazu führen, dass eine ungesunde Beziehung zum Essen an sich besteht. Daher ganz wichtig:

    Am Esstisch sollte immer eine entspannte Stimmung herrschen.

    Unsere Expertenrunde

    Unser Familienkoch Marco betont außerdem: „Kinder wissen häufig auch nach mehreren Versuchen noch nicht, ob ihnen etwas wirklich schmeckt oder nicht. Dadurch kommt es dazu, dass Paprika an einem Abend gegessen wird – am nächsten aber überhaupt nicht mehr angenommen wird. Darum immer wieder ohne Stress probieren lassen. Wenn etwas nicht schmeckt, nicht verletzt sein und keinen Druck ausüben“.
    Die Erfahrungen beim Kochen und Essen mit Kindern hat Marco übrigens in einer Kindertagesstätte gesammelt, wo er Kochkurse für 3-6-jährige Kinder angeboten hat. Oftmals wurden dabei Lebensmittel angenommen, die Zuhause überhaupt noch nie probiert wurden. „Der Schlüssel ist die spielerische Herangehensweise“, weiß Marco „,wenn Kinder das Lebensmittel auch einmal auseinandernehmen dürfen, daran riechen können, vielleicht sogar etwas damit spielen, ist das Eis schon gebrochen“. Das können auch die Mamis und Papis bestätigen.

    Gespannte Teilnehmer

    Expertin Hanni spricht davon, dass wir „unseren Kindern viel mehr Zeit lassen sollten, sich mit Essen und Lebensmitteln auseinander zu setzen. Häufig herrscht hier zu viel Druck. Dabei sollten auch Kinder einmal ‚Nein‘ zu einem Lebensmittel oder Gericht sagen dürfen“.
    Auch unsere Influencer berichten von ihrem Familienalltag mit Kindern und fragen nach: Was tun, wenn absolut nichts außer Spaghetti mit Tomatensoße gegessen wird? Oder das Kind überhaupt erst isst, wenn es nebenbei fernsehen darf? Mamabirdie startet eine Spontanumfrage, bei wie vielen Teilnehmern es ein absolutes Handy- bzw. Tablet-Verbot am Essenstisch gibt. Und siehe da: Bei der Mehrheit der Familien ist es tatsächlich der Fall.
    Unsere Experten sind sich außerdem sicher: Egal ob das Kind lediglich eine Mahlzeit essen will oder nur isst, wenn es nebenbei etwas angucken darf – das sind vorübergehende Phasen. Wichtig sei es, immer wieder das entsprechende Lebensmittel anzubieten oder Kompromisse einzugehen. Jeden Tag wird etwas länger ohne Tablet oder Handy am Tisch gesessen zum Beispiel.

    Unsere Family Rezepte

    Und da auch wir ganz besonders gerne essen, gibt es am Abend Schmankerl aus unserer Family Kochbox. Spätzle mit Bacon-Sahne-Soße oder Schwedische Köttbullar. So kann der Abend gemeinsam über den Dächern von Wien ausgeklungen gelassen werden.
    Ein paar Eindrücke des Abends findest Du übrigens bei Verena von MamaWahnsinnHochVier, Diana (Diana DIAMANTA) und natürlich bei Anna von Mamabirdie.

    Unsere Teilnehmer im Gespräch mit den Experten

    Und nun zu Dir: Worauf kommt es Dir beim gemeinsamen Abendessen an? Müssen Deine Kinder alles probieren, was Du zubereitest? Wie häufig bindest Du sie ins Kochen ein? Lass mir gerne einen Kommentar da! Übrigens findest Du die Ergebnisse unserer Studie auch noch einmal genauer hier.

    Liebe Grüße
    Elisabeth

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